Posts Tagged ‘E-Books’
Gelesen in Biblioblogs (27.KW’19)
Nützliche deutschsprachige Veröffentlichungen zum Forschungsdatenmanagement hinsichtlich Strategieprozessen, Forschungsdaten-Policies, einem Train-the-Trainer-Konzept und Infos für Anwender präsentierte ZBW-Mediatalk in einem Blogbeitrag.
Ein Video der Coffee Lecture von Frank Waldschmidt-Dietz (Universitätbibliothek Gießen) zum Thema Open Educational Resources zeigt Biboer.
Christoph Deeg begleitete das 10jährige Projekt „Lernort Bibliothek“ und erzählte im Blog der Fachstelle ÖB NRW was es für ihn bedeutete.
Microsoft gibt seine E-Book-Sparte auf. Das hat weitreichende Folgen für alle, die dort E-Books gekauft haben. Sie werden nämlich gelöscht. Die Süddeutsche Zeitung berichtete darüber (via Archivalia).
Biographisch ist nicht gleich bibliographisch – VÖBBlog fand einen kleinen Fauxpas bei Spiegel online. 😉
Gelesen in Biblioblogs (8.KW’19)
Eine Studie von Hanser Fachbuch und Medienmanagement-Studenten befasste sich mit dem Zusammenhang der 4 Lerntypen und ihrer Vorliebe für elektronische oder gedruckte Lehrbücher und Lernmaterialien, siehe Börsenblatt. Fortbildung in Bibliotheken kritisierte, dass auch die konkreten Empfehlungen der Dozenten und damit deren Vorlieben eine Rolle bei der Mediennutzung spielen könnten.
Das Portal Biblio2030 stellte Aktivitäten aus dem Bibliotheksbereich vor, die zu den Nachhaltigkeitszielen der UN-Agenda 2030 passen (via Fachstelle ÖB NRW). Man kann dort auch eigene Projekte einreichen und damit die Beispielsammlung erweitern.
Im Februar erschien die deutschsprachige Ausgabe „IFLA-Richtlinien für Bibliotheksangebote für Kinder von 0 bis 18 Jahren„. Darin werden Anregungen zur Einrichtung, Bestandsentwicklung und notwendigen Fachkenntnisse für diese spezielle Nutzergruppe gegeben (via Fachstelle ÖB NRW).
Die Fachstelle ÖB NRW verwies auf die Materialien einer Unterrichtseinheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zum Thema „Gewaltprävention: Schwierige Kundensituationen„.
Der OA-Sammelband „Zerstörung von Geschriebenem“ geht auf eine geschichtlich-kulturelle Reise, die von der Auslöschung von Namen über Bücherzerstörungen bis zu magischen Ritualen reicht, siehe deGruyter (via Archivalia).
Der lange verhandelte Vertrag mit Wiley (Projekt DEAL) ist nun online, siehe Max-Planck-Gesellschaft (via Archivalia).
Der VÖBBlog verlinkte auf verschiedene Beiträge zur Insolvenz des Buchgroßhändler Koch, Neff & Volkmar (KNV).
Darf ich bitten?! Die Ulyianovsk Regional Scientific Library hat nicht nur die üblichen Medien sondern außerdem einen Ballsaal, siehe Library Planet (via Archivalia). 🙂
Gelesen in Biblioblogs (48.KW’18)
Die Weihnachtszeit hat begonnen. Bibliothekarisch.de erfreut uns auch in diesem Jahr mit einer Übersicht der zahlreicher Adventskalender. Fortbildung in Bibliotheken verlinkte auf Lehrer-Online. Dort sind Ideen und Materialien mit weihnachtlichen Themen zur Nachnutzung verfügbar. ZBW Mediatalk stellte Leitfäden und Tutorials zur Erstellung von Open Educational Resources zusammen.
Vier aktivierende Methoden, die die Aufmerksamkeit von Schülern bei Bibliotheksführungen sichern und den Lerneffekt verbessern, erläuterte Ulrike Hanke in einem Video bei Youtube.
Dr. Harald Müller bot in Zusammenarbeit mit der Büchereizentrale Niedersachsen das Webinar „Datenschutz in Öffentlichen Bibliotheken“ an. Die Aufzeichnung ist online verfügbar, siehe Fachstelle ÖB NRW oder Fortbildung in Bibliotheken.
Schweitzer Fachinformation veröffentlichte einen Ratgeber zu E-Books (via Archivalia). Man kann ihn downloaden, kostenfrei als Druckexemplar bestellen oder in den Filialen erhalten.
Bernhard Mittermaier (Bibliothek am Forschungszentrum Jülich) erklärt in einem Podcast das wissenschaftliche Publikationssystem. Dabei wird auch deutlich, wie stark die Menge der Veröffentlichungen gestiegen ist. „Von 2003 bis heute wurde genauso viel publiziert wie vom Beginn der Menschheitsgeschichte bis 2003.“, siehe VÖBBlog.
In einem Positionspapier setzte sich der dbv für Meinungs- und Informationsfreiheit ein. Das gilt nach Meinung des Verbandes auch für politisch umstrittene Werke, die ansonsten rechtskonform sind. „Die bibliothekarischen Verbände fordern ihre Mitgliedsbibliotheken sowie Politik und Gesellschaft dazu auf, die Diskussion über gesellschaftlich und politisch umstrittene Werke zu ermöglichen und zu führen, um so die Meinungsvielfalt und damit letztlich die demokratischen Strukturen zu stärken.“ Fachstelle ÖB NRW ging auf den Umgang der Stadtbibibliothek Bremen mit solchen Werken ein.
Archivalia zeigt sich von der Recherche in Google Books enttäuscht und empfiehlt „mehr HathiTrust nutzen!“ (Link zu HathiTrust). Meine Ergänzung für Hartnäckige: zusätzlich noch das InternetArchive probieren. Die Chance, dass wenigstens eins der drei Portale neue Erkenntnisse bei eigenen historischen Recherchen bringt, ist recht gut.
Meistens werden herausragende Leistungen prämiert. Aber es gibt auch den „4.0-Award für außerordentliches akademisches Scheitern„. Bento sprach mit einer Autorin (via Archivalia).
Gelesen in Biblioblogs (43.KW’18)
Wie hieß bloß der Buchtitel? Dörte Böhner zeigte im Blog Bibliothekarisch.de Möglichkeiten, wie man dem gesuchten Buch trotzdem auf die Spur kommen kann.
Der Europäische Bibliotheksverband EBLIDA startete die Kampagne „E-Medien in der Bibliothek: mein gutes Recht!“. Bibliotheksnutzende sollen mit einem Schreiben ihren zuständigen Bundestagsabgeordneten auffordern, Gesetzesänderungen zu initiieren, damit auf dem Markt erhältliche E-Books ebenso wie gedruckte Bücher von Bibliotheken erworben und zur Nutzung bereitgestellt werden können. Fachstelle ÖB NRW verlinkte auf das Musterschreiben sowie die Liste der Abgeordneten.
Dr. Harald Müller vom Aktionsbündnis „Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft“ erstellte eine Mustervorlage für die Benutzungsordnung sowie eine Vorlage für die Einwilligungserklärung zur Verwendung von Fotos, die die aktuellen Datenschutzvorgaben erfüllen, siehe Fachstelle ÖB NRW.
Pineapple Glam gab Tipps für einen guten Bibliotheksauftritt bei Instagram (via Fortbildung in Bibliotheken).
Das Literaturverwaltungsprogramm Zotero kann nun auch in Google Docs eingesetzt werden. Näheres dazu erläuterte der Zotero Blog (via Netbib).
Zum Tag der Bibliotheken sah sich Der Standard Hotels an, die über größere Buchbestände verfügen bzw. früher mal eine Bibliothek waren (via VÖBBlog).