Posts Tagged ‘Werbung für Bibliotheken’
Gelesen in Biblioblogs (17.KW’20)
Aubib erfreute uns in der Reihe „Bibliotheken und Tiere“ mit einem netten Beitrag zu Bibliotheksmaskottchen. In den USA ist das total angesagt. In Lebensgröße machen sie Werbung in Einkaufszentren. Die Exemplare in Deutschland haben eher Kuscheltiergröße. Ich oute mich hier als Fan der lustigen Ideen der Stadt- und Kreisbibliothek St. Wendel mit Pekka und Müsli in der Hauptrolle (Beispiel Lagerkoller).
Künstlich sind auch die Roboter in der Helsinki Bibliothek. Mit viel Enthusiasmus erklärte Tom Scott, warum sie durchaus nützlich sind, aber Bibliothekare als Helfer bei der Informationssuche nicht ersetzen, siehe Video bei Bibliothekarisch.de.
Da an Veranstaltungen in Bibliotheken aktuell nicht zu denken ist, gewinnen Online-Lesungen an Bedeutung. Die Fachstelle ÖB NRW erläutert, welche rechtlichen Aspekte dabei bedacht und geklärt werden müssen.
Vor gefühlt sehr langer Zeit, als es noch Veranstaltungen für Bibliotheksleute gab, fand in der Leipziger Stadtbibliothek das 5. Forum Bibliothekspädagogik statt (29. Januar 2020). Ein kurze Zusammenfassung ist bei Bibliothekarisch.de zu lesen. Im Blog Forum Bibliothekspädagogik sind die Präsentationen und Ergebnisse der Workshops verlinkt.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Bibliotheken im Homeoffice: Bibliothekarisch.de hat eine lange Liste zusammengetragen, wofür sie die Zeit bereits sinnvoll nutzen oder nutzen könnten!
Wer schon immer mal richtig über die Arbeitsplatzkultur in seiner Bibliothek meckern wollte und meint, dass in der Coronazeit alles noch viel schlimmer geworden ist (falls überhaupt möglich), hat jetzt die Gelegenheit sein Herz auszuschütten! Karsten Schuldt übersetzte die Umfrage von Kaetrana Davis Kendrick (Medford Library, University of South Carolina Lancaster), um die größten Probleme im deutschsprachigen Bibliotheksraum zu analysieren, siehe Bibliotheken als Bildungseinrichtung.
Gelesen in Biblioblogs (16.KW’20)
Da der Bibliothekartag 2020 ausfallen muss, wird nun mit #vBIB20 eine Online-Konferenz geplant (via netbib). Das ist eine tolle Idee. Vielen Dank an alle, die sich dafür einsetzen und mithelfen. Der Termin steht schon: 26.-28. Mai 2020. Auch mit einem schriftlich ausformulierten Beitrag können sich die angenommen Vorträge in der OA-Zeitschrift „o-bib“ gern präsentieren, siehe vdb-Blog.
Bibliothekarisch.de machte auf die Aktion #wirbibliotheken aufmerksam. Vom 27.04.-11.05.2020 sollen Öffentliche Bibliotheken in Blogbeiträgen über ihre Erfahrungen in dieser Zeit mit ihren besonderen Bedingungen berichten. Darüber hinaus werden auch an anderen Stellen Berichte gesammelt.
Bei Netbib erklärte J. Plieninger, warum er im Jahr 2003 das Weblog „bibtexte“ erstellte und seitdem dort in einer Art Bibliographie bibliotheksrelevante Onlinetexte sammelt.
In einem Youtube-Video erklärte Herr Meier-Vieracker von TU Dresden wie man im Literaturverwaltungsprogramm Zotero Groups verwendet, um gemeinsam Literaturquellen zu sammeln (siehe Archivalia).
Gelesen in Biblioblogs (10.KW’20)
Die Leipziger Buchmesse fällt in diesem Jahr aus (via Fachstelle ÖB NRW). „Solch eine schwere Entscheidung mussten wir in den letzten sieben Jahrzehnten der Leipziger Buchmesse noch nie treffen.“ steht in der Erklärung auf der Webseite des Veranstalters. Auch in Leipzig versucht man, durch die Absage von Großveranstaltungen einer Verbreitung des Coronavirus entgegen zu wirken.
In dem Unterrichtsmodul Märchenrallye ist online. Dort werden Inhalte zum Thema Märchen im Schulunterricht und in der Bibliothek aufeinander abgestimmt. Es wurde vom Bildungspartner NRW entwickelt, siehe Fachstelle ÖB NRW.
Bibliotheken, die gern die virtuellen Besuche ihrer Online-Angebote zählen möchten, können sich für das DBS-Visitverfahren anmelden, siehe Fachstelle ÖB NRW.
Fortbildung in Bibliotheken meint, dass iBeacons auch für Bibliotheken etwas sein könnten, um Nutzern zu helfen, sich zurechtzufinden. Nähert man sich einem iBeacon, hat die entsprechende App und Bluetooth aktiviert, dann erhält man automatisch Informationen dazu, siehe xamoom.
Das Netzwerk Bibliothek bietet bis Ende März 2020 kostenfreie Plakate und Postkarten zur Bewerbung von Bibliotheken an (via Fachstelle ÖB NRW).
Wenn schon verschenken, dann wenigstens richtig. Eckhart Arnold verdeutlicht im Blog dhmuc, warum es sich eher lohnt, eine wissenschaftliche Publikation mit cc-by der Allgemeinheit zu schenken als einem einzelnen Verlag (via Archivalia).
Gelesen in Biblioblogs (34.KW’19)
„Schreib Deine beste Hausarbeit!“ lautet der Titel einer Broschüre, die vom ZBW – Leibniz Informationszentrum Wirtschaft herausgegeben wurde und online im Internet verfügbar ist (via Fortbildung in Bibliotheken).

Anna-Amalia-Bibliothek Weimar
Bremerhaven probiert derzeit ein neues Format: die Pop-up-Bibliothek. Dafür wird zeitweise in einem Stadtteil ein Raum gemietet, um dort Medien zur Ausleihe zu präsentieren. Nach neun Monaten zieht diese Minibibliothek dann in einen anderen Stadtteil weiter, siehe Fachstelle ÖB NRW.
Einen ausführlichen Beitrag zur deutschen Bibliothekslandschaft veröffentlichte Jürgen Seefeldt auf der Seite des Goethe-Instituts (via Fachstelle ÖB NRW). Historisch wird es bei „Symbole – Bücher der Macht“. Dort ist der Text einer Sendung des Deutschlandfunks abgedruckt. Das Beispiel ist die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar, siehe Aus der Forschungsbibliothek Krekelborn.
Gelesen in Biblioblogs (40.KW’17)
Das Schwerpunktthema im Heft 1/2017 der Büchereiperspektien lautet „Von innen nach außen. Öffentlichkeitsarbeit für Bibliotheken“ (via VÖBBlog). Dementsprechend dreht es sich in den Artikeln um Veranstaltungskultur, Pressearbeit, Werbeauftritte, Kulturtourismus uvm.
Die Stadtbüchereien Düsseldorf eröffnen Mitte Oktober in der Zentralbibliothek das Coworking LibraryLab, siehe Blog der Bibliothek (via Fachstelle ÖB NRW). Hier kann ein Erfahrungsaustausch mit Kolleginnen und Kollegen anderer Einrichtungen statt finden, der dann öffentlichkeitswirksam über soziale Medien von beiden Seiten verbreitet wird.
In einem Vortrag auf Youtube klärt Christian Spannagel über „10 Irrtümer zum Einsatz digitaler Medien in der Schule“ auf. Fortbildung in Bibliotheken meint, da könnten auch Bibliotheken etwas lernen.
Der Verband der Wissenschaftsverlage hatte eine Regelung mit Researchgate angestrebt, um zu vermeiden, dass dort Artikel hochgeladen werden, wenn dafür nicht die nötigen Rechte bestehen. Nun will der Verlagsverband doch Klage einreichen. Überdies soll dabei geklärt werden, ob die Plattform oder die Autoren für die Copyright-Verletzungen verantwortlich sind, siehe Wisspub.net.
Die geplante EU-Urheberrechtsreform kommt solchen Verlagsprobleme entgegen. Aber auch Projekte wie Wikipedia und Github wären gefährdet, schreibt futurezone (via Archivalia). Demnach sollen Plattformen „die ‚große Teile‘ von nutzergenerierten Inhalten anbieten, das Nutzer-Verhalten zu überwachen und Urheberrechtsverletzungen verhindern„.
Über den Compact Deal Vertrag, den Schweden mit Springer geschlossen hat, ist ein Zwischenbericht erschienen. Man hatte gehofft, dass es zu einer Steigerung der Publikationen in Hybrid-Open-Access-Journals kommen würde. Allerdings gingen die Veröffentlichungen sogar zurück, siehe Wisspub.net.
Laut Schneeschmelze wurde nun die Version 4.0 des Literaturverwaltungsprogramms JabRef veröffentlicht.
Schon der Call for Papers für die 33. Ausgabe „Ortstermin. Reportagen aus der tatsächlichen Bibliotheksarbeit“ der Online-Zeitschrift Libreas. Library ideas ist lesenswert (Einsendeschluss: 31.01.2018). Hier sind mal nicht neue Entwicklungen und sondern Geschichten aus dem Alltag gefragt, denn „Jede Bibliothek glänzt mit ihrem Alltag, nicht nur mit ihren Innovationen.“.
Noch eine richtig gute Nachricht zum Schluss: der VDB übernimmt die Betriebskosten der Online-Jobbörse OpenBiblioJobs! 🙂
Gelesen in Biblioblogs (36.KW’17)
Einen Beitrag zur Deutschen Bibliotheksstatistik und einigen neuen Feldern veröffentlichte die Fachstelle ÖB NRW. Statistiken werden auch gern herangezogen, um Positionen zu begründen. Fortbildung in Bibliotheken verlinkt auf Beiträge zu und von Gerd Gigerenzer, der sich genauer anschaut, was hinter der Statistik steckt und auch an der Internetseite Unstatistik des Monats mitwirkt.
Zum einen wird bei der Forschungsförderung inzwischen öfter eine Open-Access-Veröffentlichung gefordert und zum anderen wollen wissenschaftliche Autoren natürlich gelesen und zitiert werden, wobei die Reputation, die vom Ruf der Zeitschrift abhängt, weiterhin sehr wichtig ist. Wenn Autorengebühren dafür fällig werden, meint man, Qualität und Begutachtung müssten gewährleistet sein. Die zunehmende Akzeptanz solcher Gebühren ruft aber auch schwarze Schafe auf den Plan, sogenannte Predatory Journals (Erläuterungen und Listen, Uni Mainz). Archivalia verlinkt auf aktuelle Beiträge zu einer Studie zu diesen Thema.
Das UrhWissG ist nun veröffentlicht und ab dem 1.3.2018 in Kraft (via Archivalia).
Basiswissen RDA gibt einen Überblick zur Sacherschließungsdebatte. Die Deutsche Nationalbibliothek plant, bei der Schlagwortvergabe zunehmend auf maschinelle Methoden zu setzen. Nicht alle sehen diese Entwicklung positiv. Auch das Börsenblatt berichtete darüber (via VÖBBlog).
Frederick Wiseman, ein US-amerikanischer Regisseur, drehte eine über 3stündige Dokumentation über die Öffentliche Bibliothek in New York (via Infobib). Der Film wurde sogar bei den Internationalen Filmfestspielen in Venedig gezeigt. Der dazugehörige Trailer ist allerdings nur 2:23 Minuten lang, zu sehen auf der Seite der Fachstelle ÖB NRW.
Gelesen in Biblioblogs (35.KW’17)
ZBW-Mediatalk stellte eine Liste von Kenntnissen zusammen, die nötig sind, damit Forschende Open Science leben können. Sie beruhen auf den Ergebnissen einer Umfrage der EU-Working Group on Education and Skills under Open Science. Bisher mangelt es noch an Trainingsangeboten bzw. sind sie zu wenig bekannt. „Davon abgesehen würden die meisten Forschenden, die dies noch nicht gemacht haben, gerne an Open-Access- oder Open-Data-Kursen teilnehmen.“ ergab die Studie.
Ein Plakat des Büchereiverbandes Österreich erklärt die Bibliothek in bunten Bildern. Das kann sowohl für Bibliothekseinführungen für Kinder nützlich sein, aber auch helfen, wenn es mal Verständigungsprobleme gibt, siehe VÖBBlog. Was man bei Fotos von Bibliotheksveranstaltungen alles beachten sollte (auch rechtlich), erklärt ein Beitrag im Blog Fachstelle ÖB NRW.
Lernen am Arbeitsplatz – die Unterschiede zwischen von Organisationen arragierten und selbstorganisiertem Lernen stellte ein Beitrag auf der Internetseite Modern Workplace Learning Magazine dar (via Fortbildung in Bibliotheken).
Eine überarbeitete und erweiterte 5. Auflage „Portale zu Vergangenheit und Zukunft : Bibliotheken in Deutschland“ ist nun online verfügbar, auch in englischer Sprache (via BID).
Ein Bibliotheksumzug ist immer eine große Herausforderung. Die Kommission für One-Person Librarians des BIB hat ihre Checkliste Nr. 1 überarbeitet und stark erweitert, um damit eine Hilfestellung zu geben (via Netbib).
Gelesen in Biblioblogs (19.KW’17)
Der VDB schrieb einen offenen Brief zum Thema Bibliothekartag als Antwort auf das Positionspapier des BIB (Heft 4/2017 der BuB), siehe auch bib-info.de. Darin zeigt sich der Verein enttäuscht über den Alleingang des BIB. Bis dahin hatten die beiden Vereine stets gemeinsam diese Tagung organisiert. Update nach Hinweis bei Fortbildung in Bibliotheken: Der BIB beantwortete diesen Brief bereits.
Mit den drei Wellen der Kataloganreicherung befasste sich Tim Spalding (Präsident von LibraryThing) in zwei Beiträgen (Part One: Where we’ve been, Part Two: Where Will We Go Next?), via Netbib. Unter anderem meint er, dass Kataloge bei der Anreicherung nicht nur für kommerzielle Dienstleister offen sein sollten, damit also auch für heimische und kollaborative Open-Source-Projekte.
Im April 2017 fand an der Universität Mannheim die Veranstaltung „Schreibberatung an Hochschulen – auch eine Aufgabe für Hochschulbibliotheken?“ statt. Nun sind die Materialien dazu online (via vdb Blog).
Lotse-Blog berichtete über ULB-Lotse, denn die Inhalte werden aktuell von der ULB Münster gepflegt. Enthalten sind viele Tutorials und Links zum Recherchieren, Schreiben und Zitieren. Um eine gute Weiterverwendung zu ermöglichen, stehen sie unter CC-By-Sa-Lizenz.
Die Illustratorin Patricia Thoma hat einen Stundenplan mit einer Affenbande im Bücherregal entworfen, den man kostenfrei herunterladen kann, siehe Jugendbibliothek21. Unten rechts ist dann noch Platz für den Bibliotheksstempel.
Fortbildung in Bibliotheken empfiehlt ein Buch, welches sich mit dem Altern und neuesten Erkenntnissen dazu auseinandersetzt, denn auch in Bibliotheken haben wir Nutzer verschiedenster Altergruppen. Eine Pressemitteilung bei idw-online stellt dieses Buch vor.
Und noch ein Literaturtipp. Schneeschmelze verlinkte auf die Broschüre „Digitalpolitik : eine Einführung”, herausgeben von Wikimedia Deutschland und iRights.international.
Gelesen in Biblioblogs (17.KW’17)
Der „Leitfaden zu Open Educational Resources für Bibliotheken und Informationseinrichtungen“ wird als eines von drei Projekten mit dem Team Award Information Professionals (TIP) 2017 auf dem nächsten Bibliothekartag ausgezeichnet, siehe B.I.T. online (via Biboer). Aber man kann den Leitfaden bereits frei online lesen!
Libreas schaute sich das Diskussionspapier „Zur Nationalen Forschungsinfrastruktur“ des Rates für Informationsinfrastrukturen näher an. Hier werden die Voraussetzungen beschrieben, die die Fachcommunities, die Infrastrukturanbieter und deren Konsortien mitbringen sollten.
Zum Welttag des Buches 2017 am 23. April ging der Imagefilm „Netzwerk Bibliothek“ Teil 3 online, siehe Netzwerk Bibliothek (via Fachstelle ÖB NRW).
Die Nummer 18 „Weblogs nutzen und erstellen“ aus der Reihe Checklisten der Kommission für One-Person Libraries wurde nun völlig überarbeitet neu herausgegeben (via Netbib).
Stiftung Warentest ging der Frage nach, wie man am besten E-Books nutzt. Im Preis-/Leistungsvergleich lag hier die von Bibliotheken angebotene Onleihe vorn, siehe Archivalia.
BibComic besuchte das schmale Haus von Erwin Wurm. Dem Platzmangel mussten auch die Bücher angepasst werden. 😉
Gelesen in Biblioblogs (45.KW’16)
Hinsichtlich der Einzelabrechnung für elektronische Literatur in Semesterapparaten regt sich immer mehr Widerstand angesichts des hohen Aufwands, siehe zkbw Blog (via Archivalia). Man hofft auf Neuverhandlungen. „Zunächst einmal sich nicht einschüchtern lassen!“ meinte das Urheberrechsbündnis zur Neuregelung hinsichtlich §52a UrhG.
Der VÖBBlog sammelte verschiedene Reaktionen auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofes zum E-Book-Verleih. Der Deutsche Bibliotheksverband freute sich über die Entscheidung, denn bisher hing es vom Verlag ab, ob/welche E-Books von Bibliotheken verliehen werden dürfen oder nicht, während sie bei gedruckten Büchern keinen Einfluss darauf haben. Der EuGH entschied hingegen: „Das Verleihen elektronischer Bücher (E-Books) kann unter bestimmten Voraussetzungen dem Verleihen herkömmlicher Bücher gleichgestellt werden.“ siehe Pressemitteilung. Der Börsenverein war wenig erfreut.
Das Titelthema der Onlineausgabe 2/2016 der „027.7 Zeitschrift für Bibliothekskultur“ lautet „Computerlinguistik und Bibliotheken“ (via VÖBBlog). Unter anderem enthält die Ausgabe einen Artikel zur OCR-Erkennung bei Digitalisaten.
ZBW-Mediatalk erläuterte in diesem ausführlichen Blogbeitrag ihre Imagekampagne. Neben anderen Aspekten sollte die Rolle als digitaler Serviceanbieter besser bei den Nutzern bekannt werden.
Archivalia verwies auf die Linklisten bei Wikiversity zur Bildrecherche und bei Wikisource zur Suche nach Digitalisaten.
Eine Infografik, die zeigt, wie Licht den Büchern schaden kann, teilte Bibliothekarisch.de.
Gelesen in Biblioblogs (43.KW’16)
„Die neuen Heldinnen und Helden der Bibliotheken“ – so hieß ein Beitrag bei welt.de, der anläßlich des Tages der Bibliotheken 2016 gern geteilt wurde. Der Text stammt vom dbv und wurde als Advertorial veröffentlicht (via Archivalia & VÖBBlog). „Mich irritiert dennoch, dass die Presse (zumindest die Welt) anscheinend nur gegen Zahlung bereit ist, sich mit Bibliotheken zu befassen…„, schrieb Ulrich Herb bei Inetbib. Denn ein Advertorial, so lernten wir, ist laut Wikipedia eine „Werbeanzeige, die den Anschein eines redaktionellen Beitrages erwecken soll.“.
Im Blog Medienpädagogik erläutert detailliert ein Veranstaltungsformat, bei dem Schüler einen Trailer für ein Jugendbuch erstellen können (via Fortbildung in Bibliotheken). Neben einem Arbeitsblatt, welches hilft, inhaltliche Gestaltungselemente zu finden, sind praktische Tipps (z.B. Videoerstellung, Musikquellen) enthalten.
Eine Übersicht von „Video-Tutorials zu Open Access und Open Data“ veröffentlichte Publisso der ZB Med. Neben dem eigentlichen Link sind in der Tabelle Angaben zur Länge, Sprache und der Lizenz enthalten, gefunden bei Archivalia. Das Blog Archivalia widmete sich ausgiebig der Open Access Woche und publizierte nach eigenen Angaben 16 Beiträge zu diesem Thema, siehe Rückblick mit vielen Links.
Welche Bedingungen werden benötigt, damit sich digitales Publizieren und der freie Zugang zu den Veröffentlichungen durchsetzten kann? Im Rahmen des Programms „Eine Woche Zeit“ zum Thema „Konzepte wissenschaftlichen Publizierens im digitalen Zeitalter“ entstanden 10 Thesen, siehe Hypotheses Redaktionsblog.
Ein Beitrag bei dhmuc fragt „Wie permanent sind Permalinks?„. Hier werden auch die verschiedenen Arten von Links (permanente Identifikatoren, Direktlinks, Kurzlinks sowie aussagekräftige Links) und ihre Einsatzgebiete näher erläutert. Ein Peer Review ist ausdrücklich erwünscht. Der Artikel soll dann in der Online-Zeitschrift Informationspraxis erscheinen (via Archivalia).
Infografiken sehen schön aus. Aber wie recherchiert man nach darin enthaltenenen Texten? Die Forschungsgruppe Knowledge Discovery der ZBW entwickelte ein Verfahren zur Text-Extraktion: „es wendet eine neuartige Kombination von Methoden aus Bildverarbeitung und Data Mining an, die mit minimaler manueller Eingabe auskommt.„, siehe ZBW Mediatalk.
Die „digitale Bildungsrevolution“ – kommt er nun doch noch – der Paradigmenwechsel? Shift geht in einem ausführlichen Beitrag auf Akteure und Methoden ein und fragt sich, ob kritisches Denken noch gelernt/gelehrt wird oder alles im Klausurtraining endet (via Fortbildung in Bibliotheken). Letzteres ist wiederum ebenfalls ein Problem für die Wirtschaft „Sie braucht einerseits gescheitere, vielfältig fähigere, selbstständig denkendere und komplexere Aufgaben bewältigende Arbeitskräfte […]. Andererseits dürfen diese Arbeitskräfte nicht auf dumme Ideen kommen und etwa zu sehr selbstbeauftragt eigenmächtig lernen […]“ .
Librarian in Residence war in der letzten Woche in der New York Public Libary zu Gast, erkundigte sich dort nach Bibliotheksangeboten für Migranten und listete diese auf.